Ironman: Kienle siegt auf Hawaii
Der deutsche Triathlet Sebastian Kienle gewinnt den legendären Wettkampf auf Hawaii. Nach 8:14:18 Stunden kam Kienle mit fünf Minuten Vorsprung ins Ziel. Der 30-Jährige ist der vierte deutsche Athlet, der in Kailua Kona triumphieren konnte.
Ein Traum ist in Erfüllung gegangen für Sebastian Kienle. Als langfristiges Ziel nannte der Triathlet vom Tri-Team Heuchelberg auf seiner Internetseite: „Hawaii gewinnen“. Das hat der 30-Jährige nun geschafft.
Nach 3,82 Kilometer schwimmen, 180,2 Kilometern auf dem Rennrad und einem Marathon (42,195 Kilometer) war Kienle der schnellste Teilnehmer an der diesjährigen Ironman-Weltmeisterschaft, die wie in jedem Jahr beim legendären Wettkampf in Kalilua Kona auf Hawaii ausgetragen wird.
8:14:18 Stunden benötigte Kienle für die Distanz, das waren mehr als fünf Minuten weniger als der Zweitplatzierte, Ben Hoffmann aus den USA. Dritter wurde der deutsche Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno, der zum ersten Mal in Hawaii antrat. Ihn hatte eine Panne auf dem Radkurs ausgebremst.
„Ich kann das nicht glauben. So tief und schön, wie ich jetzt träume, braucht es schon ein Erdbeben, damit ich wieder aufwache", sagte Kienle nach seinem Erfolg, der ihn als amtierenden Europameister auch zum Weltmeister macht. Nach Thomas Hellriegel (1997), Normann Stadler (2004 und 2006) und Faris Al-Sultan (2005) sorgte Kienle für den fünften Sieg eines deutschen Ironmans auf Hawaii.
So tief und schön, wie ich jetzt träume, braucht es schon ein Erdbeben, damit ich wieder aufwache.
Sebastian Kienle
Nicht nur bei Ausdauersportlern, sondern vor allem bei Surfern ist Hawaii beliebt. Die Wellenreiter tragen ihre Weltmeisterschaft jedoch nicht auf der US-Insel aus, sondern in Peniche in Portugal. Auch der elffache Weltmeister, Surf-Legende Kelly Slater (2.00) aus den USA, geht an den Start.
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